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   VGH Bayern, 04.09.2007 - 22 ZB 06.3161   

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VGH Bayern, 04.09.2007 - 22 ZB 06.3161 (https://dejure.org/2007,20271)
VGH Bayern, Entscheidung vom 04.09.2007 - 22 ZB 06.3161 (https://dejure.org/2007,20271)
VGH Bayern, Entscheidung vom 04. September 2007 - 22 ZB 06.3161 (https://dejure.org/2007,20271)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bescheid mit Entscheidungsvorbehalt im Hinblick auf spätere Entschädigungsleistungen; Aufhebung eines wasserrechtlichen Bewilligungsbescheides aufgrund nachteiliger Einwirkung auf den Eigentümer

  • Judicialis

    WHG § 8 Abs. 3; ; WHG § 8 Abs. 4; ; WHG § 10 Abs. 1; ; WHG § 10 Abs. 2 Satz 1; ; WHG § 10 Abs. 2 Satz 2; ; WHG § 11 Abs. 1 Satz 1; ; BayWG Art. 18; ; VwGO § 86 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wasserrecht: Bewilligung für Zutagefördern von Grundwasser zur öffentlichen Trinkwasserversorgung; Anfechtung durch betroffenen Eigentümer; Vorbehalt nachträglicher Entscheidungen; Keine vorweggenommene Beweiswürdigung bei Absehen von der Einholung weiterer Gutachten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 06.02.1985 - 8 C 15.84

    Zeugenbeweis - Sachverständiger Zeuge - Sachverständiger - Abgrenzung

    Auszug aus VGH Bayern, 04.09.2007 - 22 ZB 06.3161
    Ist ein Gericht aufgrund eines mängelfreien Gutachtens bereits überzeugt, ist es berechtigt, auch von einer ausdrücklich beantragten Einholung eines weiteren Gutachtens abzusehen; das Verbot vorweggenommener Beweiswürdigung gilt hinsichtlich weiterer Gutachten nicht (vgl. BVerwG vom 16.11.1972, Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 97 und vom 6.2.1985 BVerwGE 71, 38/45; Kopp/Schenke, VwGO, 14. Aufl. 2005 RdNr. 10 zu § 108; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, RdNr. 58 mit Fußnote 92 zu § 86 und RdNr. 174 zu § 98; Eyermann/Geiger, VwGO, 12. Aufl. 2006, RdNr. 44 zu § 86).
  • VGH Bayern, 18.12.2003 - 22 B 03.823

    Gehobene Erlaubnis zur Einleitung von Niederschlagswasser, Drittschutz des von

    Auszug aus VGH Bayern, 04.09.2007 - 22 ZB 06.3161
    Dieses Merkmal setzt nach allgemeiner Auffassung voraus, dass der Eintritt nachteiliger Wirkungen zum Zeitpunkt der Verwaltungsentscheidung nicht bloß theoretisch möglich, sondern in dem Sinne wahrscheinlich ist, dass überwiegende Gründe für ihren Eintritt sprechen (BVerwG vom 29.7.1980, Buchholz 445.4 § 8 WHG Nr. 9 und vom 2.8.1996, Buchholz 445.4 § 10 WHG Nr. 5; BayVGH vom 31.7.1979, ZfW 1981, 32 und vom 18.12.2003, BayVBl 2005, 150; Czychowski/Reinhardt, WHG, 9. Aufl. 2007, RdNr. 43 zu § 8; Sieder/Zeitler/Dahme/Knopp, WHG, RdNr. 23 zu § 8).
  • VGH Bayern, 03.06.2008 - 22 ZB 08.78

    Wasserrechtliche Bewilligung, Drittanfechtung; nachteilige Einwirkung auf Rechte

    Dieses Merkmal setzt voraus, dass der Eintritt nachteiliger Wirkungen zum Zeitpunkt der Verwaltungsentscheidung nicht bloß theoretisch möglich, sondern in dem Sinn wahrscheinlich ist, dass überwiegende Gründe für ihren Eintritt sprechen (vgl. BVerwG vom 2.8.1996, Buchholz 445.4, Nr. 5 zu § 10 WHG; BayVGH vom 4.9.2007 - Az. 22 ZB 06.3161 m.w.N.).

    § 10 Abs. 2 WHG ist nach dem Sinn der Vorschrift auch dann anwendbar, wenn der Betroffene die nachteiligen Wirkungen während des Verfahrens vorausgesehen und rechtzeitig Einwendungen erhoben hat, damit jedoch bei der Bewilligungsbehörde nicht durchgedrungen ist (BayVGH vom 4.9.2007 - Az. 22 ZB 06.3161).

    Diese Grundsätze gelten auch für im Verwaltungsverfahren vom Antragsteller nach Abstimmung mit der Genehmigungsbehörde in Auftrag gegebene Sachverständigengutachten (BayVGH vom 4.9.2007 - Az. 22 ZB 06.3161; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, RdNr. 182 zu § 98).

  • VGH Bayern, 03.06.2008 - 22 ZB 08.76

    Wasserrechtliche Bewilligung, Drittanfechtung; nachteilige Einwirkung auf Rechte

    Dieses Merkmal setzt voraus, dass der Eintritt nachteiliger Wirkungen zum Zeitpunkt der Verwaltungsentscheidung nicht bloß theoretisch möglich, sondern in dem Sinn wahrscheinlich ist, dass überwiegende Gründe für ihren Eintritt sprechen (vgl. BVerwG vom 2.8.1996, Buchholz 445.4, Nr. 5 zu § 10 WHG; BayVGH vom 4.9.2007 - Az. 22 ZB 06.3161 m.w.N.).

    § 10 Abs. 2 WHG ist nach dem Sinn der Vorschrift auch dann anwendbar, wenn der Betroffene die nachteiligen Wirkungen während des Verfahrens vorausgesehen und rechtzeitig Einwendungen erhoben hat, damit jedoch bei der Bewilligungsbehörde nicht durchgedrungen ist (BayVGH vom 4.9.2007 - Az. 22 ZB 06.3161).

    Diese Grundsätze gelten auch für im Verwaltungsverfahren vom Antragsteller nach Abstimmung mit der Genehmigungsbehörde in Auftrag gegebene Sachverständigengutachten (BayVGH vom 4.9.2007 - Az. 22 ZB 06.3161; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, RdNr. 182 zu § 98).

  • VG Ansbach, 11.11.2015 - AN 9 K 13.01552

    Wasserrechtliche Erlaubnis, Bewirtschaftungsermessen, Grundwasser,

    Dieses Merkmal setzt nach allgemeiner Auffassung voraus, dass der Eintritt nachteiliger Wirkungen zum Zeitpunkt der Verwaltungsentscheidung nicht bloß theoretisch möglich, sondern in dem Sinne wahrscheinlich ist, dass überwiegende Gründe für ihren Eintritt sprechen (vgl. BayVGH, B. v. 3.6.2008 - 22 ZB 08.78 - juris Rn. 17; BayVGH, B. v. 4.9.2007 - 22 ZB 06.3161 - juris Rn. 2 m. w. N.).

    § 14 Abs. 6 WHG ist nach dem Sinn der Vorschrift auch dann anwendbar, wenn der Betroffene die nachteiligen Wirkungen während des Verfahrens vorausgesehen und rechtzeitig Einwendungen erhoben hat, damit jedoch bei der Bewilligungsbehörde nicht durchgedrungen ist (vgl. BayVGH, B. v. 29.5.2008 - 22 ZB 08.77 - juris Rn. 13; BayVGH, B. v. 4.9.2007 - 22 ZB 06.3161 - juris Rn. 5; Czychowski/Reinhardt, a. a. O., § 10 Rn. 5 b).

  • VGH Bayern, 29.05.2008 - 22 ZB 08.77

    Wasserrechtliche Bewilligung, Drittanfechtung; nachteilige Einwirkung auf Rechte

    Dieses Merkmal setzt voraus, dass der Eintritt nachteiliger Wirkungen zum Zeitpunkt der Verwaltungsentscheidung nicht bloß theoretisch möglich, sondern in dem Sinn wahrscheinlich ist, dass überwiegende Gründe für ihren Eintritt sprechen (vgl. BVerwG vom 2.8.1996, Buchholz 445.4, Nr. 5 zu § 10 WHG; BayVGH vom 4.9.2007 - Az. 22 ZB 06.3161 m.w.N.).

    § 10 Abs. 2 WHG ist nach dem Sinn der Vorschrift auch dann anwendbar, wenn der Betroffene die nachteiligen Wirkungen während des Verfahrens vorausgesehen und rechtzeitig Einwendungen erhoben hat, damit jedoch bei der Bewilligungsbehörde nicht durchgedrungen ist (BayVGH vom 4.9.2007 - Az. 22 ZB 06.3161).

    Diese Grundsätze gelten auch für im Verwaltungsverfahren vom Antragsteller nach Abstimmung mit der Genehmigungsbehörde in Auftrag gegebene Sachverständigengutachten (BayVGH vom 4.9.2007 - Az. 22 ZB 06.3161; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, RdNr. 182 zu § 98).

  • VGH Bayern, 29.05.2008 - 22 ZB 08.75

    Wasserrechtliche Bewilligung, Drittanfechtung; nachteilige Einwirkung auf Rechte

    Dieses Merkmal setzt voraus, dass der Eintritt nachteiliger Wirkungen zum Zeitpunkt der Verwaltungsentscheidung nicht bloß theoretisch möglich, sondern in dem Sinn wahrscheinlich ist, dass überwiegende Gründe für ihren Eintritt sprechen (vgl. BVerwG vom 2.8.1996, Buchholz 445.4, Nr. 5 zu § 10 WHG; BayVGH vom 4.9.2007 - Az. 22 ZB 06.3161 m.w.N.).

    § 10 Abs. 2 WHG ist nach dem Sinn der Vorschrift auch dann anwendbar, wenn der Betroffene die nachteiligen Wirkungen während des Verfahrens vorausgesehen und rechtzeitig Einwendungen erhoben hat, damit jedoch bei der Bewilligungsbehörde nicht durchgedrungen ist (BayVGH vom 4.9.2007 - Az. 22 ZB 06.3161).

    Diese Grundsätze gelten auch für im Verwaltungsverfahren vom Antragsteller nach Abstimmung mit der Genehmigungsbehörde in Auftrag gegebene Sachverständigengutachten (BayVGH vom 4.9.2007 - Az. 22 ZB 06.3161; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, RdNr. 182 zu § 98).

  • VG Augsburg, 20.12.2016 - Au 3 K 15.789

    Klage gegen wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung von gesammeltem

    Dieses Merkmal setzt nach allgemeiner Auffassung voraus, dass der Eintritt nachteiliger Wirkungen zum Zeitpunkt der Verwaltungsentscheidung nicht bloß theoretisch möglich, sondern in dem Sinne wahrscheinlich ist, dass überwiegende Gründe für ihren Eintritt sprechen (vgl. BayVGH, B. v. 3.6.2008 - 22 ZB 08.78 - juris; B. v. 4.9.2007 - 22 ZB 06.3161 - juris m. w. N.; VG Ansbach, U.v. 11.11.2015 - AN 9 K 13.01552 - juris).
  • VG Regensburg, 13.10.2008 - RN 8 K 08.535

    Maisanbauverbot an der Donau

    Durch schlichtes Bestreiten, Bezweifeln oder bloße Behauptungen können sie nicht erschüttert werden (vgl. BayVGH vom 30.10.2007 Az. 22 B 06.3236; vom 4.9.2007 Az. 22 ZB 06.3161; vom 22.8.2007 Az. 22 CS 07.96; vom 7.10.2002 Az. 22 ZB 02.1206; vom 26.4.2001 Az. 22 ZB 01.863).
  • VG Regensburg, 25.02.2008 - RN 8 K 07.1579

    Art. 62 Abs. 2 BayWG 2008 (= Art. 62 Abs. 1 BayWG a.F.) kann taugliche

    Durch schlichtes Bestreiten, Bezweifeln oder bloße Behauptungen können sie nicht erschüttert werden (vgl. BayVGH vom 30.10.2007 Az. 22 B 06.3236; vom 4.9.2007 Az. 22 ZB 06.3161; vom 22.8.2007 Az. 22 CS 07.96; vom 7.10.2002 Az. 22 ZB 02.1206; vom 26.4.2001 Az. 22 ZB 01.863).
  • VGH Bayern, 19.09.2008 - 22 ZB 08.1523

    Wasserrechtliche beschränkte Erlaubnis für Grundwasserentnahme; Anfechtung durch

    Ist ein Gericht aufgrund eines mängelfreien Gutachtens bereits überzeugt, ist es berechtigt, auch von einer ausdrücklich beantragten Einholung eines weiteren Gutachtens abzusehen; das Verbot vorweggenommener Beweiswürdigung gilt hinsichtlich weiterer Gutachten nicht (vgl. BayVGH vom 4.9.2007 Az. 22 ZB 06.3161, m.w.N.).
  • VGH Bayern, 11.03.2013 - 15 ZB 11.1258

    Ablehnung eines Beweisantrags

    Ist ein Gericht aufgrund eines mängelfreien Gutachtens bereits überzeugt, ist es berechtigt, auch von einer ausdrücklich beantragten Einholung eines weiteren Gutachtens abzusehen (vgl. § 412 Abs. 1 ZPO); das Verbot vorweggenommener Beweiswürdigung gilt hinsichtlich weiterer Gutachten nicht (vgl. BayVGH, B. v. 4.9.2007 - 22 ZB 06.3161 - juris RdNr. 6 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 29.07.2008 - 22 ZB 07.223

    Ablehnung eines Wiederaufgreifens des Verfahrens mangels neuer Beweismittel;

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